Ausgabe an Mitarbeiter oder Kostenstelle

Bereits vor der Programminstallation sollte festgelegt werden, ob die Geräte vorzugsweise direkt einzelnen  MITARBEITERN zugeordnet werden sollen oder eine zusätzliche KOSTENSTELLENHIERARCHIE zu berücksichtigen ist. Im letzteren Fall würde das Gerät zuerst einer KOSTELLE und dann innerhalb der Kostenstelle wahlweise an einen Mitarbeiter ausgegeben. Eine entsprechende Abfrage erfolgt beim ersten Programmaufruf. Die Entscheidung kann später durch Eintrag in der Ini-Datei geraete.ini wieder korrigiert werden.)

Die Ausgabe kann immer auch alternativ an einen externen Standort (Projekt/Baustelle) erfolgen.

Nach erfolgter Installation und vor den ersten Bearbeitungsschritten sollten noch einige Vorüberlegungen angestellt werden:

• Aufbau der Gerätenummer
• Einteilung in Gerätegruppen 
• Einsatzkalender anlegen
• Gestaltung Gerätemaske
• Gestaltung Reports und Formulare
• Übernahme bereits vorhandener Daten
• Verfügbarkeitsprüfung JA oder NEIN

Aufbau Gerätenummer

Jedes Gerät benötigt zwingend eine eindeutige Gerätenummer. Bei der Nummer kann es sich beispielsweise um eine schon vorhanden Fahrzeugnummer, Inventarnummer, Seriennummer oder um eine neu zu vergebende beliebige Ordnungsnummer handeln.

Für die Gerätenummer stehen maximal 20 Stellen zur Verfügung. Dabei können Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen beliebig kombiniert *) **) werden. 

Beispiele:

• 4711,  4712, usw.
• 10-1000, 10-1001, 10-1002, 11-1000, usw.
• F-1000-a, F-1001-a, F-10001-b, usw.

Beim Aufbau der Gerätenummer sollte auch beachtet werden, dass mit Geräte-Max bei der Neuanlage von Geräten eine neue Nummer automatisch vergeben werden kann.

*) Bei Verwendung der Gerätenummer als Barcode müssen die Möglichkeiten des verwendeten Barcodes berücksichtigt werden. Um sicherzugehen, sollten dann nur Ziffern verwendet werden.

**) Bei Einsatz von Geräte-Max im Rahmen der der Scannerlösung müssen die Nummern mindestens 4-stellig sein, d.h. die niedrigste zu  verwendende Nummer ist „1000“.

Einteilung in Gerätegruppen

Der Gerätebestand kann wahlweise in Gruppen eingeteilt werden.

Beispielsweise könnte eine Aufteilung erfolgen in die Gruppen 

• Fahrzeuge
• Werkzeuge
• Maschinen
• Computerhardware
• sonstige.

Die Gruppen werden über die Tabellenverwaltung definiert.

Für jede Gruppe könnten jetzt die Zusatzfelder und Auswahltabellen individuell belegt werden, so dass die Ein- und Ausgabe der Daten zu jeder Gruppe speziell auf die Anforderungen der jeweiligen Gruppe angepasst wird. Es empfiehlt sich daher vorab zu überlegen, wie der Gerätebestand eingeteilt werden soll, um gleich bei der Anlage der Stammdaten schon die richtige Zuordnung zu treffen.

Es können aber später zu jeder Zeit neue Gruppen und Felddefinitionen hinzugenommen werden.

Im Gerätestamm ist dem Gerät dann nur die Gruppe zuzuordnen, um das Layout der Datenfelder und den Inhalt der Auswahltabellen entsprechend vor zu belegen.

Einsatzkalender anlegen

Für eine automatische Berechnung der Einsatzzeiten der Geräte auf einzelnen Standorten (Baustellen) muss der Kalender angelegt werden.

Gestaltung Gerätemaske

Bei den Vorüberlegungen zum Gerätestamm sollte beachtet werden, dass die Maske zur  Datenverwaltung individuell angepasst werden kann.

Gestaltung Reports und Formulare

Alle mitgelieferten Reports und Formulare können mit dem Report-Manager individuell angepasst werden, neue Formulare (und Auswertungen) können erstellt werden.

Übernahme vorhandener Daten

Häufig sind schon Datenbestände vorhanden, die als Grundlage für die neue Geräteverwaltung benutzt werden können. Ein einfaches Verfahren für die Übernahme dieser Daten ist im Kapitel „Technische Fragen/Datenübernahme“  beschrieben.

Verfügbarkeitsprüfung JA oder NEIN

Wenn mit dem Programm „nur“ die tatsächliche Ausgabe von Geräten und Werkzeugen kontrolliert und dokumentiert werden soll, kann die Grundeinstellung zur Verfügbarkeitsprüfung beibehalten werden.
Will man aber zusätzlich auch eine Disposition und Reservierung vornehmen, so ist in der INI-Datei der Eintrag STANDORTBUCHUNG = 1 einzusetzen.

Sie erhalten telefonische Hilfestellung für alle Fragen zur Geräteverwaltung unter +49 (0)911 34 63 93. Der Hotline-Service ist im ersten Nutzungsjahr kostenlos. Nach Ablauf eines Jahres kann ein Servicepakte erworben werden, das u.a. wiederum ein Jahr Hotline-Service beinhaltet.