INI-Datei GERAETE.INI

Die Datei GERAETE.INI befindet sich im Ordner der Geräteverwaltung (z.B.  c:\geraete). Die Datei kann über Menü DATEN – DATEN-MANAGER – KONFIGURATIONSDATEI GERAETE.INI bearbeitet werden (Anmeldung mit Manager-Kennwort erforderlich.

Geräte-MAX: INI-Datei
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     Mit && am Ende einer Zeile wird ein Kommentar in einer aktiven Zeile eingefügt

(Weitere Details zum Inhalt der Datei geraete.ini sind in diesem PDF-Dokument zusammengefasst.)

Mit den Angaben in der INI-Datei kann das Verhalten des Programms gesteuert werden.

Die Angaben ANWENDUNG, PROGNAME, VERSION sind vorgegeben und sollten nicht verändert werden.

Unter LIZENZNAME und LIZENZ müssen die entsprechenden Angaben aus der erteilten Lizenz eingetragen werden (siehe Lieferschein / Rechnung). Bei der Demoversion sind die Angaben vorgegeben und können nicht geändert werden.

Unter ZUSATZTEXT1 und ZUSATZTEXT2 können zwei Textzeilen vorgegeben werden, die beim Start des Programms im Anmeldeformular angezeigt werden.


Pfadangaben

Die verschiedenen Dateien der Geräteverwaltung werden aus Gründen der Übersichtlichkeit und Performance gruppenweise in eigene Ordner abgelegt.

INI-EintragInhalt
pfad*.dbf, *.cdx, *.fpt, *.fxp
tempverzeichnisalle temporären Dateien, Ordnerinhalt kann immer wieder gelöscht werden 
reportverzeichnis*.frx, *.frt
wordverzeichnis*.doc, *.pdf, u.a.
bilderverzeichnisalle Grafikdateien
helpfileaktuelle Hilfedatei  (gerkomp.chm)
druckverzeichnisvom Programm erstellte PDF-Dokumente

INI-Datei

Beim WORDVERZEICHNIS und beim BILDVERZEICHNIS können mehrere Ordner mit ;-Zeichen (Semicolon) getrennt angegeben werden.

Beispiel:

bilderverzeichnis = bilder;s:\fahrzeuge\bilder

–> gesucht wird im Unterordner ..\bilder im Ordner von Geräte-Max und zusätzlich im Unterordner s:\fahrzeuge\bilder auf dem Laufwerk s:

Unter WORDVERZEICHNIS kann ein anderes Verzeichnis zur Suche und Ablage von Word-Dokumenten angegeben werden.

Unter BILDVERZEICHNIS kann ein spezielles Verzeichnis für die Ablage von Bild oder Grafikdateien angegeben werden. Es muss dann nicht zu jeder Datei der komplette Pfad gespeichert werden.

Wenn mit mehreren Mandanten gearbeitet wird (MIT MANDANT = JA), können die Unterordner TEMP, WORD und DRUCK zu jedem Mandanten als Unterordner geführt werden.

INI-Datei

TEMPVERZEICHNIS   = %temp\ 
DRUCKVERZEICHNIS = %DRUCK_FILES 
WORDVERZEICHNIS  = %DOC_FILES

In diesem Fall ist für den Namen des (Unterordners) ein %-Zeichen zu setzen, dieses wird dann mit dem Ordner des Mandanten ersetzt.

CONFIRM bzw. BELL (ON / OFF) Mit CONFIRM bzw. BELL ( ON / OFF) wird festgelegt, ob beim vollständigen Ausfüllen eines Eingabefeldes automatisch zum nächsten Feld gesprungen wird oder nicht. 
RESIZE = JA Mit RESIZE = JA können die Masken individuell auf die gewünschte Größe, z.B. an eine spezielle Bildschirmauflösung, angepasst werden.
FARBWECHSEL = JA Mit FARBWECHSEL = JA werden die Datenblätter 2-farbig angezeigt, immer abwechselnd eine Zeile in grau, dann eine in weiß. Anstelle von grau kann über das Managerprogramm auch eine andere Farbe ausgewählt werden.
STANDARDFARBEN = JA  Mit STANDARDFARBEN = JA werden die Eintragungen in WFARBE ignoriert.
REGIEZENTRUM = JAMit dem Eintrag REGIEZENTRUM = JA wird nach dem Programmstart gleich das Regiezentrum angezeigt.
DRUCKER_VORGABE Der Parameter DRUCKER_VORGABE steuert das Verhalten der Reports.  Mit DRUCKER_VORGABE=NEIN wird  immer der System Standarddrucker verwendet. Mit DRUCKER_VORGABE=JA wird der mit dem Report-Manager im jeweiligen Report eingetragene Drucker verwendet. Damit können  einzelnen Reports oder Formularen spezielle Drucker zugewiesen werden.
OPTION = MITARBEITERGeräte werden direkt an Mitarbeiter ausgegeben (alternativ an Kostenstellen mit Eintrag  OPTION = KOSTENSTELLEN)
STANDORTWAHL = KOSTENSTELLENBei Standortbuchungen werden Kostenstellen bzw. Mitarbeiter voreingestellt, alternativ wäre = KUNDEN oder  = ALLE für Auflistung von KUNDEN + KOSTENSTELLEN/MITARBEITER
SIGNATURDATEI=c:\waninst\signatur.txtPfad zu einer Textdatei mit Signaturtext für Mailversand
Option = FREIGABEMit dieser Option werden beim ersten Programmstart pro tag 3 Funktionen aktiviert:
–  Ablauf von Freigaben wird geprüft und gegebenenfalls aufgehoben
–  Mengengeräte werden gegebenenfalls „verdichtet“
–  Der Bestand von Mengengeräten wird geprüft 
Der erste Programmstart wird in der Datei FREIGABE.MEM hinterlegt.
Option = Stammkostenstelle

zusätzlich Option = Lagerplatz
Regiezentrum wird erweitert um den Bereich STAMMKOSTENSTELLE

Der Bereich wird LAGERPLATZ anstelle von STAMMKOSTENSTELLE benannt
E-MAIL = „info@absender.de“Absender-Mailangabe, wird gegebenenfalls für die Terminerinnerung per E-Mail benötigt
STANDORTAUSGABE0 ,  1 oder 2; 0 –> OHNE, 1 —> MIT Verfügbarkeitsprüfung (siehe Anmerkungen unten), 2 wie 1 zusätzlich mit Prüftermin innerhalb 30 Tage
AUSWAHLREGIEWerkzeuge;Gruppen;Lagerorte;Tickets;Lieferanten;Hersteller;baustellen
ZEITSTEMPELJA bzw. NEIN
TICKET ANLEGENJA bzw. NEIN

Die Angaben für MIT_KENNWORT und MIT_MANDANT steuern die Kennwort- und Mandantenverwaltung.

Mit STANDORTAUSGABE = 0 werden alle Standortbuchungen ausgeführt, offene Standorte werden automatisch als beendet erklärt. Diese Option ist ausreichend, wenn nur die tatsächliche Werkzeugausgabe dokumentiert werden soll und keine Disposition/Reservierung durchgeführt werden soll.

Mit STANDORTAUSGABE = 1 werden alle Standortbuchungen (bei Einzelgeräten) daraufhin geprüft, dass sich das Gerät tatsächlich am Lager befindet und nicht reserviert ist. Diese Option ist hilfreich, wenn man die Geräte-/Werkzeugausgabe vorab disponieren möchte.

Mit STANDORTAUSGABE = 2 wird zusätzlich geprüft, dass nicht innerhalb von 30 Tagen ein Prüftermin ansteht, gegebenenfalls erfolgt ein Warnhinweis.

Der Eintrag „Auswahlregie“ legt fest, wie die linke Auswahl im Regiezentrum beschriftet wird.